Schularzt

An vielen Waldorfschulen gibt es einen Schularzt oder eine Schulärztin, meist – wie in unserer Schule – Teilzeit. Die Idee dazu geht auf den Gründer der Waldorfschulen, Rudolf Steiner, selbst zurück, der in Eugen Kolisko den ersten Schularzt gefunden hatte.

Individuelle Entwicklungsbesonderheiten der Kinder sowie Lernschwierigkeiten sollen dadurch möglichst frühzeitig wahrgenommen und entsprechende Hilfen angeboten werden, um diese zu überwinden. Ein Austausch mit den Lehrer*innen erfolgt, wenn dies gewünscht wird und eine Entbindung von der ärztlichen Schweigepflicht erteilt wurde. Auch die Zusammenarbeit mit Ansprechpartner*innen außerhalb der Schule ist in diesem Falle möglich.

Zum Profil von Waldorfeinrichtungen gehört die aktive Integration von Förder- und Therapiemöglichkeiten.

Der Schularzt ist für alle Mitglieder der Schulgemeinschaft ansprechbar und führt beratende Gespräche mit Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen.

In der wöchentlichen Förderkonferenz arbeitet der Schularzt eng mit den Mitglieder*innen des Förderbereichs zusammen. Er hospitiert im Unterricht und steht den Klassenlehrer*innen und Klassenbetreuer*innen in medizinischen Fragen im Blick auf einzelne Kinder beratend zur Seite.

Anfragen und Terminvereinbarungen (Dienstag und Donnerstag) können persönlich, schriftlich (auch über das Postfach im Lehrerzimmer), und per Email erfolgen:

Kontakt:

schularzt@waldorfschule-nienstedten.de