Weihnachtsspiele

Jährlich zu Weihnachten werden von Lehrern, Oberstufenschülern und Eltern gemeinsam die Oberuferer-Weihnachtsspiele in der Aula öffentlich aufgeführt. Die Spiele haben an den Waldorfschulen eine lange Tradition, die direkt auf Rudolf Steiner zurückgeht. Ihren Namen haben sie von dem Ort Oberufen, einem ehemals deutschen Dorf, das heute ein Vorort von Bratislawa ist. Hier wurden die Spiele in der Mitte des 19. Jahrhunderts wiederentdeckt. Ursprünglich verfasst wurden diese sehr volksnah in einem donauschwäbischen Dialekt in Reimform verfassten Bühnen-Texte bereits im Mittelalter.

Drei Teile dieser Spiele werden um die Weihnachtszeit aufgeführt: Das Christgeburt-Spiel, das Paradeis-Spiel und das Dreikönig-Spiel.

Zum Christgeburt-Spiel (Dauer 1,25 Std.) können Kinder ab der 1. Klasse mitgebracht werden. Das Paradeis-Spiel (Dauer 0,45 Std.) ist für die Kinder ab der 3. Klasse geeignet. Wenn das Dreikönigsspiel (Dauer 1,5 Std.) nach den Weihnachtsferien zur Aufführung kommt, dann für Zuschauer ab der 4. Klasse. (Termine siehe Schulwoche)